vendredi 10 octobre 2008

Im Geiste Yassir Arafats: Genozid an Kosovo-Serben friedensnobelpreiswürdig


RIA Novosti, 10.10.2008:

"Die Vergabe des Friedensnobelpreises an den finnischen Ex-Präsidenten und UN-Kosovo-Vermittler Martti Ahtisaari ist bei Experten in Russland auf ein negatives Echo gestoßen.

„Der Friedensnobelpreis für Ahtisaari lässt mich staunen. Wenn schon, so hätte man ihn lieber für die Kriegsanstiftung und die Ermunterung der Separatisten auszeichnen müssen“, sagte Andrej Klimow, Vizechef des auswärtigen Ausschusses der russischen Staatsduma und Abgeordneter der Partei Geeintes Russland.

Wie es in der Erklärung des Komitees in Oslo vom Freitag heißt, hatte Ahtisaari „unter besonders schweren Umständen an der Regelung des Kosovo-Konflikt gearbeitet“.

Nach 1999 war das Kosovo nur formell Teil Serbiens und stand unter UN-Verwaltung. Der Ahtisaari-Vermittlungsplan machte nach Auffassung proserbischer Experten den Weg frei für die Unabhängigkeit der abtrünnigen Provinz.

Im Gegensatz zu Russland und Serbien haben die meisten EU-Länder die im Februar 2008 erklärte Kosovo-Unabhängigkeit bereits anerkannt."

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