samedi 2 juillet 2011

1999 reloaded: Hamastan-Aktivisten setzen Hoffnung in "Luftwaffe der UCK"


Über die Vorbereitung einer Neuauflage der djihadistischen Mavi-Marmara-"Friedensflottille" berichtet die "Sozialistische Tageszeitung" Neues Deutschland:

"Bis zu sieben Schiffe liegen derzeit in griechischen Häfen und warten auf die Abfahrt. Der Plan ist, dass alle gleichzeitig ablegen. Doch jedes Schiff hat mit spezifischen Problemen zu kämpfen, auslaufen kann bislang keines. »Diese Probleme sind politisch gewollt«, betont der niedersächsische Kapitän des deutschen Frachtschiffes gegenüber ND. »Das Auslaufen der Schiffe wird verhindert durch subversive Aktivitäten der Hafenbehörden, vermutlich gesteuert durch Agenten Israels.« Sein Lösungsvorschlag: »Das einzige, was hilft, ist, NATO-Truppen nach Griechenland zu entsenden und die Schiffe freizubomben.«" (ND, 29.6.2011)

Klar, das von den Souveränisten Netanjahu und Lieberman repräsentierte Israel muss in den Augen eines deutschen Moshe-Zuckermann- und Uri-Avnery-Rezipienten als das neue Serbien erscheinen, das sich in unbotmäßiger Weise weiterer Proliferation islamistischer Pseudo-Staatlichkeit verweigert (so weigert sich die jüdische Republik auch, die "Unabhängigkeit" der in 15 % des serbischen Staatsterritoriums ausgerufenen "Republik Kosovo" anzuerkennen). Warum sollte die Neue Nato nicht auch in diesem Fall, notfalls wieder einmal gegen den Willen ihres Mitgliedstaates Griechenland, zugunsten grün-brauner Banden aktiv werden? Der vom ND zitierte "niedersächsische Kapitän des deutschen Frachtschiffes" führt mithin in genial-irrer Weise vor Augen, auf wessen Seite sich die trotzkistisch durchsetzte "Partei Die Linke" in ihrem gegenwärtigen Zustand im Frühjahr 1999 (als die PDS insbesondere von den rot-grünen Regierungsparteien noch als "Fünfte Kolonne Belgrads" (Gerhard Schröder) verbellt wurde) geschlagen haben würde.

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