jeudi 16 septembre 2010

Deutsch-sozialdemokratische Geschichtsklitterung (2)


Dichtung ...

"„Seit unserer Gründung bis heute ist es Kern unserer Politik, jene in die Gesellschaft zu integrieren, die drohen aus ihr herauszufallen – waren das in früheren Zeiten die einfachen Arbeiter, später die Generation der Gastarbeiter oder heute sozial Benachteiligte – ob mit oder ohne Migrationshintergrund“, schrieb der SPD-Landesvorsitzende an Sarrazin. „Dabei verfolgt die Sozialdemokratie seit jeher eine emanzipatorische Zielsetzung. Die Sprengung „einengender Fesseln“, egal ob aufgrund religiöser, kultureller oder sozialer Herkunft und das Recht auf individuelle Selbstbestimmung sind unser Ziel.“" (WELT ONLINE, 27.8.2010)

"[...] Sarrazin versperrt Integration. Er trennt und sortiert, er gliedert aus und grenzt aus, er konserviert Vorurteile und aktiviert Feindbilder. Mit vergiftenden Sprachbildern und in wirren Gedankengängen. Die gehören sonstwohin, sind aber nicht sozialdemokratisch. Sarrazin ist ein Rassist. Rassisten haben in keiner demokratischen Partei Platz." (Helmut Lölhöffel, 13.9.2010)


... und Wahrheit

Der Reichstagsabgeordnete Landsberg, "einer der führenden Rechtsexperten der SPD", diffamierte im Jahre 1927 Einwanderer als "ausländisches Gesindel": Die "sozialdemokratische Fraktion habe kein Interesse daran, ausländisches Gesindel in Deutschland zu dulden oder es gar noch zu schützen. Im Deutschen Reiche gebe es genug einheimisches Ungeziefer, das man sehr gut entbehren könnte, um so weniger bestehe Anlass, den Zuzug und Aufenthalt ausländischer gemeingefährlicher Elemente zu unterstützen." (Siehe: http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=1407%3Aversuch-die-geschichte-umzuschreiben%3F-gemeinsamer-gedenktag-f%C3%BCr-die-opfer-des-stalinismus-und-des-nationalsozialismus&Itemid=618&limitstart=40.)

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