RIA Novosti, 6.1.2009:
"Der indische Premierministers Manmohan Singh hat dem Nachbarstaat Pakistan vorgeworfen, Terroristen zu unterstützen und Kriegshysterie zu schüren.
Die Terrorattacke auf Mumbai vom November habe gezeigt, dass Indien vor Terroristen nicht geschützt sei, sagte Singh am Dienstag in New Delhi. 'Das Problem wird durch die unsichere Umgebung erschwert. Leider können wir unsere Nachbarn nicht wählen.'
Der Terrorismus in Indien werde aus dem Ausland und vor allem aus Pakistan unterstützt, das den Terror zu politischen Zwecken instrumentalisiert habe, sagte Singh. Nach seinen Worten war die Attacke der Terroristen auf die indische Finanzmetropole Mumbai, die 179 Menschen das Leben gekosten hat, auf dem Territorium Pakistans vorbereitet und von der dort ansässigen Terrororganisation Lashkar-e-Taiba durchgeführt worden.
Dass die Terroristen sehr gut geschult waren, zeuge davon, dass an ihrer Ausbildung auch 'staatliche Elemente' in Pakistan beteiligt waren, sagte der indische Premier.
Die Beziehungen zwischen Indien und Pakistan hatten sich im November drastisch zugespitzt, nachdem mit Maschinenpistolen und Panzerbüchsen bewaffnete Extremisten ein Blutbad in der indischen Finanzhauptstadt Mumbai (Bombay) mit 179 Toten angerichtet hatte. Indische Ermittler gelangten zu dem Schluss, dass alle zehn Angreifer in Pakistan ausgebildet worden waren. Indien forderte die Auslieferung der auf seiner Fahndungsliste stehenden Verdächtigen. Pakistan will diesem auf seinem Territorium Prozess machen, sollten Beweise für ihre Schuld vorgelegt werden."
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