"Natürlich haben wir in der Bundesrepublik ein Problem: Vielen Menschen fällt es aus historischen Gründen – wegen des Holocaust – schwer, sich im Nahostkonflikt israelkritisch zu äußern. Aber unsere israelischen Freunde auf seiten der Linken erwarten von uns, daß wir gegen den Krieg Stellung nehmen und sie mit dieser Haltung nicht allein lassen. Sie haben es schwer, denn die Rechten übertönen sie mit Sprechchören wie »Tod den Arabern« – beispielsweise vergangenen Samstag in Tel Aviv." (jW, 8.1.2009)Jetzt wissen wir, wer wackere "Israel-Kritiker" wie Stoodt dazu zwingt, auf deutschen Straßen Demonstrationen zu organisieren, auf denen - um die israelische Rechte zu konterkarieren - "Tod den Juden!" gegrölt wird: Es sind die "israelischen Freunde" deutscher Judenhasser "auf seiten der Linken". Sie verleihen einem Stoodt den gleichen Schein der Legitimität als Bannerträger der Völkerfreundschaft, wie Djindjic und die Otpor-Pogromisten der kriegstreiberischen Regierung Schröder-Fischer. Gäbe es Felicia Langer nicht, müßten die Stoodts und Neudecks unserer Republik ihre "Israel-Kritik" durch Selbstmandatierung "legitimieren" (wovor sie gewiß nicht zurückschrecken würden).
jeudi 8 janvier 2009
"Links"protestantischer Volkssturm
Wenn es um den Kampf gegen den "israelischen Krieg", die Selbstverteidigungsmaßnahmen der jüdischen Republik gegen die islamofaschistische Mörderbande Hamas, geht, greift die antizionistische "junge Welt" gern auf (amts-)kirchlichen Beistand zurück. So gibt Pfarrer Hans Christoph Stoodt recht offenherzig seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß aufgrund des schlechten Ansehens der Hitlerschen Judenmörder dem Deutschen Christen nicht mehr erlaubt ist, unvermittelt zu Judenpogromen aufzurufen, die zu propagieren und durchzuführen (vorerst?) ein Privileg der niedlichen Muslim-Brüder und Wahhabiten bleibt, welche von westeuropäischen Pseudo-Linken gern für "Völkermord"-Opfer erklärt werden (auch außerhalb "Palästinas"):
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