vendredi 15 août 2008

Londonistan


Wie der "Tagesspiegel" am 5. Juli berichtete, sprach sich der oberste Richter Großbritanniens, Lord Philips, in einer Rede vor dem London Muslim Council dafür aus, "unter Umständen auch die Sharia für Konfliktlösungen heranzuziehen". Es gebe "keinen Grund, warum die Prinzipien der Sharia oder irgendeines anderen religiösen Gesetzbuches nicht die Grundlage einer Schlichtung oder anderer Formen von Konfliktlösung sein sollte (unter der Voraussetzung), daß jede Strafe für Nichterfüllung auf den Gesetzen für England und Wales beruht". Die August-Ausgabe von KONKRET verzeichnet diese Nachricht (unter der Rubrik "Herrschaftszeiten") unter dem Titel: "Islamische Republik (5)" (S. 11).

Gemach, gemach!: Wenn das Vereinigte Königreich - unter multikulturalistischem Vorzeichen - sich jedes Anscheins eines demokratischen Rechtsstaates, der auch etwa muslimischen Frauen bürgerliche Rechtsgleichheit garantierte, entledigt, so macht es dies noch lange nicht zu einer Republik.

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