jeudi 7 février 2008

Proislamistisches Appeasement (schwarz-rot)

"Die Bundesregierung hat nun im Dezember ein politisch mehr als fatales Zeichen gesetzt: Ausgerechnet am 'Tag der Menschenrechte' wurde Kazem Darabi, der Drahtzieher der 'Mykonos'-Morde an vier iranisch-kurdischen Oppositionellen, nach 15 Jahren Haft vorzeitig entlassen und nach Teheran abgeschoben. Die Regierung setzte sich dabei schlicht darüber hinweg, daß das Gericht das Strafmaß wegen besonderer Schwere der Tat auf mindestens 23 Jahre festgesetzt hatte. Selbst aus Regierungskreisen war von einem Deal mit dem Teheraner Regime zu hören. Ob iranische Erpressungsmanöver wie die Quasi-Geiselnahme des Sportanglers Donald Klein zum Einknicken führten oder ob wirtschaftliche Absprachen bei der ohne jedes erkennbare iranische Entgegenkommen erfolgten Freilassung eine Rolle spielten, entzieht sich öffentlicher Kenntnis." (Udo Wolter, "Möhrchen für die Mullahs", in: KONKRET, 2/2008, S. 30)

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