"Alle Welt muß wissen, daß es für eine Großmacht einfach unerträglich ist, wenn an ihren Grenzen jeder kleine Staat glaubt, sie provozieren zu können. Ich habe lange genug untätig zugesehen. Weil ich immer noch hoffte, daß die Vernunft die Oberhand bekäme. Aber das ist einfach unmöglich, daß in Österreich einer, bloß weil er ein Lied singt, das Ihnen nicht paßt, oder ‘Heil Hitler’ sagt, ins Gefängnis kommt. Die Verfolgung der Nationalsozialisten muß ein Ende haben, sonst werde ich ein Ende machen."Reichskanzler Adolf Hitler, früherer Putschist gegen die erste deutsche Republik.[1]
Außenminister Joschka Fischer, ehemaliger Gegner des Gewaltmonopols der zweiten deutschen Republik.[2]
[1] Zitiert nach: Kurt Schuschnigg, Ein Requiem in Rot-Weiß-Rot (1946), in: Thomas Schmitz-Bender u. a.: Der Friede, der zum Krieg führt. Rekonstruktion des Münchener Abkommens, München 1995.
[2] Zitiert nach: Süddeutsche Zeitung, 14.5.1999.

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