lundi 3 novembre 2014

Dienstleister antisemitischer Krimineller (12): Palästinenserpräsident Mahmud Abbas


Israelnetz, 3.11.2014:

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat den Hinterbliebenen des Attentäters von Rabbi Jehuda Glick kondoliert. Mutas Hidschasi werde als Märtyrer in den Himmel eingehen, schrieb Abbas in einem Brief. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu übte scharfe Kritik.

Laut der Onlinezeitung „Times of Israel“ schrieb Abbas an Hidschasis Familie: „Mit Wut haben wir die Nachricht von dem Mordverbrechen vernommen, begangen durch die Terroristen der israelischen Besatzungsarmee, gegen den Sohn Mutas Ibrahim Chalil Hidschasi, welcher als Märtyrer, der die Rechte unseres Volkes und seiner heiligen Stätten verteidigt hat, in den Himmel eingeht.“

Für diese Äußerungen erntete Abbas Kritik aus Israel. Premierminister Netanjahu erklärte laut einer Mitteilung des Außenministeriums: „Während wir versuchen, die Situation zu beruhigen, schickt Abu Masen ( Abbas ) Beileidsbekundigungen über einen, der versucht hat, einen verwerflichen Mord zu begehen. Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft ihn für solche Handlungen verurteilt.“

Israels Außenminister Avigdor Lieberman schrieb auf seiner Facebook-Seite, Abbas‘ Brief „beweist mehr als alles andere, dass Abu Masen in der Tat ein Partner ist: ein Partner für Terror, ein Partner für Terroristen, ein Partner von Mördern“. Mit dem Schreiben unterstütze Abbas offen den Terror und ermutige dadurch zu weiteren Morden, so Lieberman.

Am vergangenen Mittwoch hatte Hidschasi den Rabbiner Jehuda Glick niedergeschossen, der für eine Öffnung des Tempelbergs für Juden eintritt. Glicks schwere Verletzungen werden derzeit behandelt. Hidschasi wurde am Donnerstag bei Gefechten mit Sicherheitskräften getötet. Er hatte sich seiner Festnahme widersetzt und das Feuer auf die Polizisten eröffnet. Der Palästinenser saß mehrere Jahre in israelischer Haft, unter anderem wegen Mitgliedschaft in der Terrorgruppe Islamischer Dschihad und wegen eines Angriffes auf einen Gefängniswärter.

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