vendredi 4 avril 2014

BHLisierung der "Ideologiekritik": Joseph Martin Fischers "antideutsche" Epigonen

Im Rahmen der Podiumsdiskussion zum Abschluss der KONKRET-Tagung "zur Lage Israels im Kontext des sogenannten Nahostkonflikts" am 22./23. Februar 2014 bemerkte Thomas Ebermann:

"(...) Aber eigentlich ist es nur ein riesiger Haufen Müll, was der sogenannte antideutsche Bellizismus in den letzten zehn Jahren produziert hat. Müll. Ich sollte mich über den Einmarsch in Afghanistan freuen, weil da dann Fanta statt Fatwa kommt, ich sollte davon überzeugt sein, daß der Krieg der USA gegen Saddam Hussein dort eine blühende Demokratie bringt, ich sollte mich freuen, als in der Uno beschlossen wurde, daß Gaddafi weggebombt wird.

Objektiv hat Joschka Fischer, der den Krieg gegen das Böse als Lehre aus Auschwitz demagogisch postuliert hat, in dieser Szene gewonnen. Besonders naseweis sind immer wieder Artikel, die dann auch noch betonen, daß Israel versagt, weil es die Chancen, die etwa im arabischen Frühling liegen, wieder übersehen hat. (...)"

Aucun commentaire: