samedi 27 avril 2013

Kommunistische Partei verurteilt verordneten Anti-Antifaschismus in Orange



RIA Novosti, 27.4.2013:

"Der Beschluss der Stadträte in Lwow (Lemberg) und Iwano-Frankowsk, den Tag des Sieges über Hitler-Deutschland am 9. Mai zum 'Trauerfeiertag' zu erklären, ist nach Worten des ukrainischen Kommunistenchefs Pjotr Simonenko eine Provokation, die die ukrainische Gesellschaft spalten wird.

'Es handelt sich um eine zynische und amoralische Provokation, um eine bewusste Verletzung der ukrainischen Verfassung, die die Feindseligkeit in der Gesellschaft schüren und somit die denkbar tragischen Folgen nach sich ziehen kann', wurde Simonenko am Samstag von der Pressestelle der Kommunistischen Partei der Ukraine zitiert.

Zudem verboten die Stadtbehörden, am 8. und 9. Mai die Siegesflagge an Gebäuden zu hissen. Das sei ein Verrat an jenen, die ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus und Nazismus lassen mussten, betonte der KP-Chef. Er forderte von der Generalstaatsanwaltschaft der Ex-Sowjetrepublik eine 'unverzügliche Reaktion' auf diese Beschlüsse.

Traditionsgemäß werden sowjetische Symbole in Lwow am Siegestag am 9. Mai verboten. Nicht selten kommt es an diesem Tag zu Handgreiflichkeiten zwischen rivalisierenden Gruppen."

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