Daß im Vergleich zu dem Gros der deutschen Sympathisanten der "arabischen Revolution" (Jürgen Elsässer) Präsident Mubarak ein lupenreiner Republikaner genannt werden muß, führt der folgende Aufruf vor Augen:
DIE LINKE. Stuttgart unterstützt die Forderungen der Mehrheit der Ägyptischen Bevölkerung:
Rücktritt Mubaraks und des Parlaments; Gewährleistung aller Persönlichkeitsrechte, Menschenrechte und demokratischer Rechte; eine neue Verfassung; freie und faire Wahlen; die Wiederherstellung des Zugangs zu allen Kommunikationsnetzwerken; den sofortigen Verzicht von Gewalt seitens der Polizei gegenüber Demonstranten und Journalisten; die Freilassung aller, die vom Regime Mubarak aufgrund ihres politischen Engagements inhaftiert wurden.
Es sprechen:
# Ian Portman, Palästinakomitee Stuttgart
# Annette Groth, menschenrechtspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktionder Partei Die Linke
# Evelyn Hecht-Galinski, Publizistin und Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski.
# Oskar Lafontaine, saarländischer Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke
und weitere Rednerinnen und Redner,
für deren erstere ein Frauendeck auf dem Podium nicht fehlen darf. In den Worten Bert Brechts: "Blut und Dreck in Wahlverwandtschaft / Zog das durch die deutsche Landschaft / Rülpste, kotzte, stank und schrie: / FREIHEIT und DEMOCRACY!"
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