mardi 14 juillet 2009

Wer vom 30. September nicht redet, soll vom 23. August schweigen

Im Rahmen der Konferenz "Zum 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges" vom 22./23. Juni in Berlin nahm Igor Maximytschew sine ira et studio die Auswirkungen des Appeasement der westlichen Demokratien, wie es im September 1938 in der Auslieferung des einzigen demokratischen Verfassungsstaates in "Ostmitteleuropa" - der Tschechoslowakischen Republik - an Hitler-Deutschland kulminierte, auf die Deutschland-Politik der UdSSR in den Blick. Die Haltung der Westmächte zum nationalsozialistischen Expansionismus auf der einen und den diplomatischen Vorstößen der Sowjetunion zu einer internationalen Isolierung der notorischen Rechtsbrecher auf der anderen Seite zögerte die Konstituierung der Anti-Hitler-Koalition hinaus, ohne jedoch die Perspektive des Zusammenschlusses der durch den Rasseimperialismus des "Dritten Reiches" bedrohten Zivilstaaten als Vereinte Nationen dauerhaft zunichte zu machen. Der Text des Vortrages findet sich dokumentiert unter: http://www.jungewelt.de/2009/07-14/018.php.

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