jeudi 9 juillet 2009
Panturanismus: Türkischer Minister stachelt zu Boykott gegen China auf
RIA Novosti, 9.7.2009:
"Der Industrieminister der Türkei, Nihat Ergün, hat am Donnerstag dazu aufgerufen, die chinesischen Waren wegen der Gewalt in der Unruhe-Provinz Xinjiang-Uigur in Nordwestchina zu boykottieren, um Druck auf China zur Einstellung der Gewalt auszuüben.
Wie türkische Massenmedien mitteilen, handelt es sich dabei nicht um die Position der Regierung.
Am vergangenen Sonntag waren Tausende Uiguren wegen des Todes zweier Fabrikarbeiter in Ürümqi, Hauptstadt der Provinz, auf die Straße gegangen. Der Protest schlug in Gewalt um. In der Folge kamen mindestens 156 Menschen ums Leben, weitere 1000 wurden verletzt. Dem Sprecher des Außenministeriums zufolge gibt es unter den Verletzten keine Ausländer.
Die Polizei nahm mehr als 1400 Menschen wegen des Verdachts der Teilnahme an den Randalen fest.
Die türkischen Behörden haben die Gewalt in der chinesischen Provinz verurteilt und erklärt, die Entwicklung in Nordwestchina auf die Tagesordnung des UN-Sicherheitsrates zu setzen. Die Türkei ist zeitweiliges Mitglied des UN-Sicherheitsrates."
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