In den Parallelwelten albanischer Ultranationalisten handelt es sich bei den ethnisch-albanischen Profiteuren der UCK/Nato-Aggression gegen Jugoslawien, die insbesondere seit Juni 1999 Kosovo und Metohija weitestgehend von Serben, Roma, Juden, Türken, anderen Nichtalbanern sowie loyalen jugoslawischen Bürgern albanischer Zunge "befreit" haben, um Opfer der Kfor/EULEX-Besatzung. (In ähnlicher Weise dürften sich Haudrauf-Antisemiten bis zum November 1938 darüber geärgert haben, daß selbst die schändlichen Nürnberger Gesetze es ihnen nicht gestatteten, Juden auf eigene Faust zu töten.)
"Die Frankfurter Rundschau schreibt : „Bis Freitag soll die Regierung des Kosovo entscheiden, ob sie der Stationierung einer EU-Rechtsstaatsmission zustimmt oder nicht. Die Kosovo-Albaner sollten "sich nicht irren darüber, wer ihre Freunde sind", warnte für die EU-Präsidentschaft der französische Außenminister Bernard Kouchner. Am Montag hatten Kosovo-Präsident Fatmir Sejdiu und Regierungschef Hashim Thaci der Mission ihre Zustimmung verweigert. Die vorgesehene Aufgabenteilung zwischen der neuen EU-Mission und der bestehenden der Vereinten Nationen sei "unannehmbar", sagten sie in Pristina.“ In der Tat, bis Freitag hat die sogenannte Regierung Kosovas Zeit den Plan der UNO und der EU zu akzeptieren. In dem Papier wird nur der Athisaari- Plan konkretisiert. Offen sollen in den ethnisch gesäuberten serbischen Gebieten nur serbische Polizisten und Richter im Dienst stehen. Sie dürfen spezielle Verbindungen mit Belgrad und der UNMIK unterhalten. Die EULEX Mission ist hingegen für die Albaner zuständig. Die Grenze im Norden Kosovas wird von der UNMIK und serbischen Verbänden kontrolliert. Der französische Außenminister Kochner erwartet von Hashim Thaci, dass er diesen Plan bis Freitag annimmt. Gleichzeitig versichert die EULEX sie werde „STATUSNEUTRAL“ in Kosova agieren. Ergo auf der Basis der UN Resolution 1244 nach der Kosova ein Bestandteil Serbiens bleibt. Der Kolonialismus in Kosova zeigt immer deutlicher seine Charakterfratze. Die einfachen Menschen in Kosova müssen sich ihr Recht auf Selbstbestimmung erst noch erkämpfen." [Hervorhebung von mir, Daniel L. Schikora]
Mit anderen Worten: Das März-Pogrom 2004 hat in der Perspektive der großalbanischen Irredenta nicht ausgereicht, um den kulturellen Genozid an den Kosovo-Serben "erfolgreich" zum Abschluß zu bringen.
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