vendredi 2 novembre 2012

Mummenschanz in Orange: Banderas Erben, Timoschenkos Kameraden

RIA Novosti, 2.11.2012:

"Das israelische Außenministerium hat ernsthafte Besorgnis über den Einzug der Nationalisten ins ukrainische Parlament geäußert.

Bei der Parlamentswahl am 28. Oktober war die Partei der ukrainischen Nationalisten Swoboda („Freiheit“) mit nach vorläufigen Angaben 10,43 Prozent der Stimmen auf dem fünften Platz gelandet.

„Israel bekundet seine Beunruhigung über die Verstärkung der Positionen extremistischer und antisemitischer Elemente in der Ukraine sowie über den Einzug der Partei ‚Swoboda’, deren Mitglieder sich mehrfach rassistisch und antisemitisch geäußert haben, ins Parlament“, heißt es in einer Mitteilung des offiziellen Sprechers des israelischen Außenministeriums.

„Israel erwartet, dass die ukrainische Regierung eine unversöhnliche Position gegenüber jeglicher Art von Rassismus und Antisemitismus einnehmen wird“, heißt es im Dokument.

Das Wahlergebnis der ukrainischen Nationalisten, das ihnen den Einzug ins Parlament ermöglichte, ist laut Experten eine der größten Überraschungen bei der jüngsten ukrainischen Parlamentswahl.

Wie die Wahlleitung nach der Auswertung von 99 Prozent der Wahlzettel mitteilte, hat die regierende Partei der Regionen 30,11 Prozent der Stimmen bekommen, gefolgt von Timoschenkos Oppositionsbündnis Batkiwschtschyna (25,44 Prozent). Die Partei UDAR (Schlag) des Boxweltmeisters Vitali Klitschko ist mit 13,91 Prozent drittplatziert. Auf Platz vier rangiert die Kommunistische Partei mit 13,21 Prozent der Wählerstimmen. Auch die nationalistische Partei Swoboda (Freiheit) schaffte mit 10,41 Prozent der Stimmen den Sprung in das Abgeordnetenhaus."

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