RIA Novosti, 24.3.2011:
"Rund 200 Extremisten sind laut dem Chef der Innentruppen des russischen Innenministeriums, Nikolai Rogoschkin, 2010 im Nordkaukasischen Föderationsbezirk von bewaffneten Strukturen vernichtet worden.
Dabei gäbe es „Ausbrüche von Extremismus“ in verschiedenen Kaukasus-Regionen, betonte Rogoschkin in einem Journalistengespräch am Donnerstag.
Auf eine komplizierte kriminelle Situation im Nordkaukasus kam auch der russische Innenminister Raschid Nurgalijew am Dienstag in einer erweiterten Sitzung des Kollegiums des Innenministeriums zu sprechen. Laut dem Innenminister war 2010 die Zahl der Morde in der Region um rund 4 Prozent gestiegen. Auch die Zahl der Terroranschläge habe zugenommen. Dabei verwies Nurgalijew auch auf einige positive Wandlungen in Tschetschenien, wo die Stufe der Terrorgefahr gesenkt und Bedingungen für die Entwicklung der Wirtschaft und der sozialen Sphäre geschaffen worden seien.
2010 haben Rechtsschutzorgane gemeinsam mit den Innentruppen des Innenministeriums im Nordkaukasus insgesamt 1800 Sondereinsätze unternommen, so Nurgalijew.
Im Februar hatte Rogoschkin mitgeteilt, dass 2010 im Nordkaukasus rund 300 Extremisten unter Beteiligung der Innentruppen vernichtet und weitere 500 Menschen unter dem Verdacht festgenommen worden seien, an illegalen Bandidenformationen teilgenommen zu haben."
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