dimanche 29 novembre 2009

Antirepublikanischer Pogrom


In den vergangenen Wochen manifestierte sich das antisemitische Ressentiment einer braun-"rot"-grünen deutschen "Linken" verschiedenenorts in Sponti-Gewaltakten gegen das Recht der Verteidiger der israelischen Souveränität auf Meinungsäußerungs- und Versammlungsfreiheit. Die Akteure dieses Pogroms gegen die Republik nimmt Thomas Becker, wie folgt, aufs Korn:

Dieselben Rotznasen, die kein Buch lesen und keinen Brief schreiben können, sich aber allemal einbilden, sie hätten mehr zu melden als ein Professor, überall mitreden wollen, aber nie zuhören, die nichts gelernt haben und nichts wissen wollen, weil sie es besser wissen, diese Bande von nervösen, zappeligen, rasselnden Analphabeten beweist erst da, was wirklich in ihr steckt, wo sie, den Amokläufer hinter sich lassend, politisch wird: als auftrumpfende Lernunfähigkeit. [...] In Hamburg war es vor ein paar Wochen ein Mob umfinsterter Antiimperialisten, ein Stoßtrupp als Judennazis verkleideter Antizionisten, die mit geballten Fäusten und dem Schlachtruf: „Ihr Judenschweine“ die Vorführung eines Dokumentarfilms des Holocaustüberlebenden und Résistance-Kämpfers Claude Lanzmann verhinderten, den sie, in ihrem überlegenen Unwissen, als „zionistische Propaganda“ verurteilt hatten. Zwei Wochen später nahmen sie sich in Bielefeld den Journalisten Karl Pfeifer vor, der den Holocaust durch die Flucht aus Wien über Budapest nach Israel überlebte, wo er bei der Palmach, dem Vorläufer der israelischen Streitkräfte, gegen die palästinensischen Milizen des in die Arme des Führers nach Berlin geflohenen Großmufti von Jerusalem, Amin Al Husseini, kämpfte, was ihm die autonomen Hausverwalter des Bielefelder Arbeiterinnenjugendzentrums bis auf den heutigen Tag nicht vergessen haben, und ihm deshalb verboten, in ihren Räumen [...] einen Vortrag über den Zigeuner- und Judenhass in Ungarn zu halten. Das einzige, was das linksdeutsche Gesindel aus der Geschichte gelernt hat, ist, dass ein Jude nicht gekämpft, sich nicht verteidigt haben darf, um ihnen als würdiges Opfer zu dienen. Zugegeben, für derlei Irrwitz darf man nicht die Lernunfähigkeit der Schüler und Studenten alleine verantwortlich machen, denn den haben ihnen ihre Eltern und Lehrer schon beigebracht, die Altachtundsechziger, jene deutschlinken Vorbildrevoluzzer, die den Antizionismus als ehrbaren Antisemitismus damals erfunden hatten. Und deshalb sind wir heute alle gegen „den Krieg“, v.a. aber gegen den Krieg Israels gegen Hizballah und Hamas, den Krieg der Amerikaner gegen Taliban und Al Qaeda und gegen die iranischen Revolutionswächter, die sich mit Atomraketen bewaffnen, um den Judenstaat von der Landkarte zu radieren.* Und deshalb gibt es auch in Bielefeld keine Antifa mehr. Gäbe es noch eine, sie würde auf der Heeper, der Teutoburger und der August-Bebel Straße demonstrieren und die sofortige Schließung aller antisemitischen Zentren fordern: AJZ, IBZ und IZB.

Genaueres über den Vorfall in Bielefeld nachzulesen gibt es u.a. hier: http://www.redok.de/content/view/1581/36/


* Ein "Krieg der Amerikaner" gegen die Islamische "Republik" Iran existiert freilich nur in der Phantasie der "antiimperialistischen" Weißwäscher des khomeinistischen Islamofaschismus. - Anm. von mir, Daniel L. Schikora.

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