jeudi 26 mars 2009

Nazi-Paradies EU-Nordost (3)


RIA Novosti, 26.3.2009:

"Das lettische Parlament hat am Donnerstag den von der oppositionellen Bewegung 'Zentrum der Eintracht' vorgelegten Gesetzentwurf 'Über den Status des Kämpfers der Anti-Hitler-Koalition' abgelehnt, der staatliche Beihilfe in Höhe von 50 Lat (100 US-Dollar) für Veteranen der antifaschistischen Bewegung in der Republik vorsieht.

Einem Pressesprecher des Sejms zufolge haben nur 20 Abgeordnete für diesen Gesetzentwurf gestimmt, 57 waren dagegen. An der Abstimmung haben 77 Parlamentarier von insgesamt 100 teilgenommen.

Laut der Definition, die der Gesetzentwurf für den Begriff 'Antifaschistischer Veteran' gibt, gehören zu dieser Kategorie Bürger, die in regulären Truppen der Anti-Hitler-Koalition oder in Partisanenabteilungen auf von Nazi-Deutschland okkupierten Territorien gedient, den Hitler-Truppen bewaffneten Widerstand geleistet, Partisanen und Soldaten der Koalition unterstützt sowie von den Nazis verfolgte Menschen gerettet haben.

In Lettland leben einige Zehntausende von Kriegsveteranen, die gegen Nazi-Deutschland gekämpft haben. Im Unterschied zu den Veteranen der lettischen Legion der Waffen-SS, an die eine staatliche Unterstützung in Höhe von 100 US-Dollar monatlich ausgezahlt wird, bekommen sie keine Sozialleistungen.

Das 'Zentrum der Eintracht', das die Interessen der russischsprachigen Bevölkerung im Lande wahrnimmt, ist die bekannteste politische Kraft in Lettland.

Lettlands Präsident Valdis Zatlers hatte im Mai 2008 erklärt, er halte die lettischen SS-Leute nicht für Nazis. Indes hatten viele von ihnen während des Zweiten Weltkrieges an Massenmorden an Juden und Vertretern anderer Nationalitäten auf dem Territorium Lettlands und Weißrusslands teilgenommen."

1 commentaire:

hegelxx a dit…

"Naziparadiese", ja die gab es doch immer schon, gerade von den Paradiesverkäufern des Vatikan initiiert.

Der kandinavier da ist eher eine Drecksau, aber unwichtig.

Mehr Recherche über das "Pack"!

Grüße