samedi 27 septembre 2008
Was Lukaschenko von Saakaschwili trennt
junge Welt, 27.9.2008:
jW: Am Sonntag finden in Belarus Parlamentswahlen statt, zu denen Sie als Beobachter angereist sind. Wie schon bei früheren Wahlen beklagen auch dieses Mal Oppositionelle, sie würden vom Geheimdienst KGB und anderen Behörden massiv behindert. Was haben Sie davon bemerkt?
Franz Masser: Ich bin jetzt zum dritten Mal als unabhängiger Wahlbeobachter dabei. Seit dem 12. September halte ich mich in Belarus auf, um mir schon im Vorfeld einen ersten Eindruck zu verschaffen – schließlich sind mir derartige Vorwürfe nicht unbekannt. Ich habe mit einem ehemaligen Justiz-Staatssekretär und langjährigen Landeswahlleiter aus Sachsen-Anhalt die größten Städte des Landes bereist. Nirgendwo haben wir auch nur im Ansatz Hinweise dafür gefunden, daß versucht würde, staatlicherseits die Wahlen zu beeinflussen.
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